Permanent Make up

Es kommt immer wieder vor, dass man am Morgen verschläft. Gerade bei Frauen kann dies gravierend sein, weil das schminken dann auch unter Zeitdruck durchgeführt werden muss. Es kann schon ganz schön lästig werden, wenn man sich am Morgen lange im Bad vor den Spiegel stellen muss, um für den Tag gut auszusehen. Besonders dann, wenn man ohnehin schon unter Zeitdruck steht und eigentlich keine Zeit für das schminken hat. Seit einiger Zeit gibt es die Möglichkeit des Permanent Make up.

Einsetzbarkeit des Permanent Make up

Das Permanent Make up ist eine leichte und oberflächliche Tätowierung, die hauptsächlich im Gesicht eingesetzt wird. Dazu werden mit feinen Nadeln

  • die Konturen der Lippen
  • der Lidstrich
  • die Augenbrauen nachgezogen und auch
  • Schönheitsflecke können gemacht werden.

Dies sind nicht die einzigen Möglichkeiten das Permanent Make up einzusetzen. Es kann auch bei Frauen eingesetzt werden, die eine Allergie gegen bestimmte Kosmetika haben und nicht alles tragen können. Im medizinischen Bereich können mit dem Permanent Make up Retuschierungen von Verbrennungsnarben oder anderen Narben durchgeführt werden und auch bei bestimmten Hautkrankheiten oder nach einer Chemotherapie kann mit Permanent Make up gearbeitet werden.

Dadurch dass das Permanent Make up ständig der Sonne ausgesetzt ist, verblasst es mit der Zeit und muss in regelmäßigen Abständen erneuert werden. Dazu werden in der Regel nur die betroffenen Stellen ausgebessert.

Risiken und Nebenwirkungen

Aufgrund dessen, dass bei dem Permanent make up Farbpigmente mit einer feinen Nadel unter die Haut injiziert werden, kann es in manchen Fällen zu Hautirritationen wie Rötungen und Entzündungen mit Schwellungen und Spannungsgefühlen an den entsprechenden Stellen kommen, die in der Regel schnell wieder abklingen. In den seltensten Fällen kann es sogar zu bleibenden Narben führen.

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